Quelle: Rheinische Post
Die Christdemokraten möchten eine nachhaltige Energieversorgung in Geldern etablieren und ausbauen. Dazu nehmen sie die nicht genutzten Flächen ins Auge.
Eine Auswertung von Luftbildaufnahmen des Gelderner Stadtgebiets hat gezeigt, dass nur auf wenigen großflächigen Dachanlagen Fotovoltaik-Paneele zur Stromerzeugung installiert sind. Dabei bieten viele Lager- und Produktionshallen, großflächiger Einzelhandel sowie der Geschosswohnungsbau meist ideale Standorte, ist die CDU-Fraktion überzeugt. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine nachhaltige Energieversorgung in Geldern zu etablieren und auszubauen. „Wir sehen darin auch eine Unterstützung der vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Unterstützung der IHK NRW, des Landesverbands Erneuerbare Energien NRW, den Handwerkskammern und der NRW.Energy4Climate ins Leben gerufenen Kampagne , Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern‘“, so Fraktionsvorsitzender Michael Cools.
Die CDU stellt den Antrag, die Stadtverwaltung solle prüfen, inwieweit die Stadtwerke Geldern (oder eine andere stadtnahe Einrichtung) an der Errichtung und an dem Betrieb von Photovoltaikanlagen auf und an angemieteten Gebäudeflächen (Fassaden/Dächern) interessiert ist. Sie soll prüfen, inwieweit Objekte im Gebiet der Stadt Geldern, die im Eigentum der GWS Wohnungsgenossenschaft Geldern stehen, darin einbezogen werden können, wie die Potenzialflächen zum Zwecke einer Anmietung auch unter datenschutzrechtlichen Aspekten akquiriert werden können und wie die Vergabekriterien für städtisches Gewerbe- und großflächiges Wohnbauland so angepasst werden können, dass eine temporäre Nutzung (zum Beispiel über 25 Jahre) der darauf entstehenden Gebäudeflächen zum Beispiel durch die Stadtwerke Geldern zur solaren Stromerzeugung möglich würde. Sofern diese Flächen nicht beziehungsweise nicht vollständig durch den jeweiligen Eigentümer selbst genutzt werden.
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