Quelle Rheinische Post – Der CDU-Ortsverband Geldern war zu Besuch bei der Firma Wystrach/Hexagon in Weeze. Bild: CDU
Die Christdemokraten interessieren sich dafür, wie er hergestellt wird und wie man ihn speichern kann. Aus diesem Grund besuchten sie die Firma Wystrach in Weeze.
Aus erneuerbaren Energien gewonnener „grüner“ Wasserstoff (hauptsächlich durch Windkraftanlagen) ist der Schlüssel zur Energiewende, heißt es. Ohne Wasserstoff könnten die Pariser Klimaziele nicht mal ansatzweise erreicht werden. Jährlich sollen deshalb 1500 bis 2000 große Windräder gebaut werden. In diesem Jahr waren es allerdings erst über 240. „Weshalb sollten wir weitere Windräder bauen, wenn diese bei Stromspitzen abgeschaltet werden?“, fragt sich Jutta Manten, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Geldern. „Und warum wird der überschüssige Strom nicht gespeichert?“
Gemeinsam mit Kreistagsmitglied Heinz Giesen wurde kurzerhand eine Veranstaltung zum Thema Wasserstoff organisiert und zusammen mit dem Arbeitskreis Wirtschaftsförderung der CDU-Kreistagsfraktion die Firma Wystrach in Weeze besucht. Geschäftsführer Wolfgang Wolter informierte die gut 20 Interessierten über das Unternehmen, das Geschäftsfeld und über klimafreundlichen Wasserstoff, der mithilfe von Windkraftanlagen produziert und als Strom gespeichert werden kann. Weitere Vorteile: Das Betanken von Pkw und Lkw gehe mit Wasserstoff genauso schnell wie mit Benzin und Diesel, wohingegen das Laden von E-Autos sehr viel länger dauere. Um die zukunftsträchtige Energiequelle nutzen zu können, fehle es im Kreis Kleve aber an Infrastruktur und Tankstellen. „Dafür“, so Heinz Giesen, „muss das wichtige Thema Wasserstoff größere Beachtung finden.“
Wir freuen uns, Ihnen bei Fragen weiter helfen zu können.
Unsere Geschäftsstelle ist besetzt:
Mo: 15:00 – 17:00 Uhr
Di: 10.00 – 13.00 Uhr
Mi: geschlossen
Do: 17.00 – 19.00 Uhr
Fr: 10.00 – 13.00 Uhr
Sa: geschlossen
So: geschlossen