Michael Cools ist Fraktionsvorsitzender der CDU in Geldern. Foto: CDU Geldern
Quelle: Rheinische Post
Die CDU-Fraktion in Geldern setzt sich für eine Klimaanpassung ein. Die Sommer der vergangenen Jahre hätten deutlich gemacht, welche Belastungen hohe Temperaturen für die Bürgerinnen und Bürger der Gelderner Innenstadt, für die Menschen, die dort arbeiten, und die Innenstadt-Besucher mit sich bringen. Nun müsse auch kommunal reagiert werden.
Mit dem Klimawandel werden Hitzetage und Tropennächte mit mehr als 20 Grad Celsius in den kommenden Jahren zunehmen, sind die Christdemokraten überzeugt. Nicht nur die Menschen in Geldern würden unter der Hitze und der anhaltenden Trockenheit leiden, sondern auch die Grünflächen und Stadtbäume, die dadurch nachhaltig geschädigt werden.
Die Gelderner CDU-Fraktion geht davon aus, dass sich das Stadtklima durch den Klimawandel weiter verschärfen wird. „Bäume und Grünflächen fördern die Entstehung von Kaltluft und Verdunstungskühle, fördern den Luftaustausch und schützen die Innenstadt vor Überhitzung“, stellt der Vorsitzende Michael Cools in einem Antrag klar. Die Maßnahmen seien notwendig, um die negativen Folgen des Klimawandels in und für Geldern zu minimieren.
Weil sich länger andauernde Trockenperioden zukünftig nicht mehr vermeiden ließen und häufiger auftreten werden, sei eine Hitze- und Trockenheitsvorsorge vonnöten. „Hitze“, so Cools, „vermindert nicht nur die allgemeine Leistungsfähigkeit und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Sie mindert auch die Aufenthaltsqualität der Innenstadt.“ Zunehmende Hitzewellen stellen eine gesundheitliche Gefahr dar und lassen die Innenstadt auch wirtschaftlich (weiter) „austrocknen“.
Dieser Entwicklung möchte die CDU präventiv entgegengewirkt und beantragt im Namen des CDU Ortsverbandes Geldern, die erforderlichen Mittel – unter Berücksichtigung etwaiger Fördermöglichkeiten – zur Entwicklung eines Klimaanpassungskonzeptes für die Gelderner Innenstadt in den Haushalt 2023 einzustellen.
Ziel der Konzeption soll die Ableitung konkreter Maßnahmen sein, die eine Verminderung der Aufheizung der Innenstadt, einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Hitze und Trocknheit sowie einem Austrocknen der innerstädtischen Grünflächen vor beziehungsweise durch Hitze vorbeugen.
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